Arbeitskreis Stadtgeschichte - nicht nur für Alt Lemgoer!
Der Arbeitskreis Stadtgeschichte - Wir über uns
Der Arbeitskreis ist eine Kooperation zwischen dem Verein ALT LEMGO und der Volkshochschule Lemgo.
Der Arbeitskreis hält Verbindungen zu Museen, Archiven und anderen Vereinen, die unsere Arbeit ergänzen.
Lemgoer Neubürger, sowie an Stadtgeschichte Interessierte aller Altersstufen sind jederzeit herzlich willkommen. ALT bezieht sich nicht auf das Lebensalter der Teilnehmer!
Der Arbeitskreis versteht sich als ein offenes Forum für Themen und Aspekte der Lemgoer Stadtgeschichte (einschließlich ihrer Ortsteile). In der Vergangenheit beschäftigte sich der Arbeitskreis unter anderem mit Mühlen im Lemgoer Stadtgebiet, Schulen, Geschichte und Backen von Lemgoer Strohsemmeln, alten Verkehrswegen, Siechenhäusern, dem ehemaligen Lemgoer Wassersystem, der einstigen Stadtbefestigung und vielem anderen mehr.
Neben der aktiven Mitarbeit an einem konkreten Projekt aus der Lemgoer Stadtgeschichte, bietet der Arbeitskreis auch kleinere Vorträge und Exkursionen zu wechselnden Themen an. Teilnehmer/innen, auch mit eigenen Projektvorschlägen und Fragen, sind herzlich willkommen.
Die Reihe "Gelbe Hefte"
Im Laufe von über 34 Jahren ist aus dieser Arbeit eine Reihe „Gelber Hefte" erschienen. Diese Schriftenreihe erscheint in unregelmäßigen Abständen mit Themen, die Bezug zur Stadtgeschichte Lemgos haben. Auflistung noch erhältlicher Hefte.
Projekte des AK Stadtgeschichte
Lemgoer Denkmäler
Erstellung eines gedruckten Führers zu Denkmälern im Lemgoer Stadtgebiet, insofern diese an Personen oder Ereignisse erinnern sollen. Nicht aufgenommen werden klassischen Baudenkmäler (d. h. Profan- oder Sakralbauten), keine einfachen Grabsteine oder Grabkreuze und keine Kriegerdenkmäler des Ersten und Zweiten Weltkrieges (siehe dazu Kriegerdenkmäler in Lippe). Ziel ist die Schaffung einer übersichtlichen und informativen Gesamtschau der Lemgoer Denkmäler, insoweit diese öffentlich zugänglich sind oder waren.
Neuer Jüdischer Friedhof Rintelner Straße/Konsul-Wolff-Straße
Der sogenannte neue jüdische Friedhof an der Rintelner Straße (Bestattungen ab 1877) wurde vermutlich angelegt, da der alte jüdische Friedhof am Ostertorwall, der bereits seit dem späten 17. Jhd. genutzt wurde, sich als zu klein erwies. Die erhaltenen Grabsteine sind bisher nicht vollständig erfasst bzw. dokumentiert worden. Eine undatierte Schülerarbeit, die dies bereits einmal versucht hatte, ist unzureichend und teilweise fehlerhaft. Der AK Stadtgeschichte wird die Grabdenkmäler fotografieren, die Inschriften erfassen, nach Möglichkeit und Erfordernis übersetzen lassen und ergänzende Angaben zu den beerdigten Personen in Form von Kurzbiographien machen.