Arbeitsgruppe naturnahes Lemgo

Der Biesterberg bei Lemgo

Drohnenflug Biesterberg

Die Erfassung von Umweltdaten wird angesichts immer deutlich werdender Veränderung des Klimas unerlässlich um in Zukunft hier gegensteuern zu können.

Die Fachhochschule Ostwestfalen-Lippe bietet unter anderem in ihrem Studiengang Umweltinformatik und Geoinformatik die Ausbildung mit praxisorientiertem Aspekt bei der die Erfassung und Bearbeitung von Umweltdaten ein Schwerpunkt ist.

Prof. Dr. Burkhard Wrenger ist dabei federführend für sog. autonome Sensorsysteme, die u. a. in Smartphons und Drohnen verbaut sind.

Die Forschung seines Fachbereichs beschäftigt sich dabei mit der Entwicklung von intelligenten Sensoren, die für die Erfassung von Umweltdaten eingesetzt werden. Am Beispiel auf dem Biesterberg als wervoller Lebensraum sollen Daten mit einer Drohne erfasst werden und Prof. Dr. Wrenger wird Erläuterungen zum Einssatzbereich und der Auswertung der Daten geben.

 

 

Seit dem 2. Februar 1988 besteht diese kleine Gruppe. Sie ist damals durch den sanften Druck des Vorsitzenden des Lippischen Heimatbundes, Dr. Arnold Ebert, entstanden. Mit dabei waren: Dr. Hans-Walter Butschke, Stephan Gaul, Hermann Hentschel, Lienhard Meßling und Klaus Schlotthauer.

 

In Ergänzung zum satzungsgemäßen Auftrag des Vereins ALT LEMGO möchte der Arbeitskreis Biotope in der Kernstadt sichern. Durch Erfassung und Information über Flora und Fauna in den Kleinstlebensräumen der Innenstadt soll der extensive Erhalt solcher Flächen erreicht werden. Das sind: Öffentliche Grünflächen, Fließ- und Stillgewässer, Alte Obstbäume, Natursteinmauern und Vogelschutz.


Andere Vereinsprojekte werden seitdem beeinflussend unterstützt und die Wandergruppe bei Naturschutzthemen begleitet. Mitgearbeitet wird in der Fachstelle Umweltschutz und Landschaftspflege im Lippischen Heimatbund, wo fachtechnische Stellungnahmen nach § 60 BundesNatSchG erarbeitet und eingereicht werden.

 

Es bestehen enge Kontakte zu den örtlichen Fachgruppen des BUND und NABU, mit denen gemeinsame Projekte durchgeführt werden. Das Naturschutzgebiet Biesterberg muss hier als gelungene Einrichtung genannt und das Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea) [Wikipedia] gezeigt werden. Der Staff-Stiftung-Lemgo wird an dieser Stelle für die Unterstützung gedankt.


Zusammenkunft:  Nach Vereinbarung

Ansprechpartner: Hermann Hentschel, Tel. 05261 12842

 

 

Brauner Kohl


Eine schmackhafte Kulturpflanze

 

Im gesamten norddeutschen Raum ist in der Vergangenheit Brauner Kohl angebaut und in der kalten Jahreszeit verzehrt worden. In fast allen Gebieten ist diese Vorliebe auf den Grünkohl übertragen worden. Nicht so im ehem. Lande Lippe, denn dort gibt es noch beharrliche Freunde des Braunen Kohls, so z. B. im Verein ALT LEMGO. Dort wird seit 22 Jahren diese seltene Kulturpflanze für den Verzehr angebaut und vermehrt.

 

Von den Ergebnissen ihrer Forschung in den vergangenen zwei Jahrzehnten haben die Arbeitskreise „Stadtgeschichte“ & „Naturnahes Lemgo“ im Verein nun ein Fachbuch über den Braunen Kohl, über geschichtliche Daten und wissenswerte Kohlgeschichten zusammengestellt.

 

Das von Hermann Hentschel bearbeitete Fachbuch soll am 4. Dezember d. J. herausgegeben werden. Das Buch (90 Seiten im DIN A 4-Format) mit zahlreichen farbigen Abbildungen ist zum Preis von 9,50 € auch in der Geschäftsstelle des Lippischen Heimatbundes erhältlich.

 

Beim Verein ALT LEMGO, Vereinshaus in der Breiten Straße 7, können Sie das Buch an jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12:00 h erwerben.

 

Brauner Kohl, die Erhaltung einer alten Kulturpflanze.

Am Gartenhaus im Rembken wird die Saatgut-Gewinnung des Braunen Kohls vorgestellt.

Geerntetes Saatgut wird gedroschen und wer sich in verschiedenen Reinigungstechniken

erproben will, kann mit Sieben und Schwingen Saatgut aufbereiten. Eine Probe der Samen kann mitgenommen und im eigenen Garten oder Blumenkübel angezogen werden.

Treffpunkt: Gartenhaus, Im Rembken 19

02.06.2018, 14:00 Uhr , Dauer ca. 2 Std.